von Aidan Useini

Branding

Wie man ein Logo/Firmenlogo im Jahr 2024 erstellt

Tools wie logoai.com und Looka vereinfachen das erstellen eines Professionellen Logos ein Kinderspiel. Ob man nur nach Inspiration sucht, oder gleich ein fertiges Logo generieren möchte, es werden nur wenige Klicks benötigt um ans Ziel zu kommen.

Wie geht man vor?

1. Brainstorming

Im ersten Schritt geht es erst mal darum, herauszufinden was ein Logo bewirken soll. Klar, jede Firma hat heutzutage ein Logo aber nicht jedes Logo ist gleich!

Je nach Branche kann ein Logostil variieren. z.B. hat Apple einen extremen Wiedererkennungswert hat. Es ist einfach zu verstehen und sogar nicht-Apple-User erkennen es sofort. Ausserdem passt das Logo durch das simple Design auf jedes Gerät.

Das Logo der Raiffeisen besteht nur aus dem Firmennamen, doch die Schriftart und die Farbe sind in Ihrem Branding überall konsistent. Die scheinbar unkreative Wahl eines Text-Logos strahlt Simplizität und Minimalismus aus. Dies ist wichtig, denn man möchte, dass der Betrachter schnell weiss, was die Firma macht und wo man mehr Informationen darüber finden kann. Was besseres als den Firmennamen gibt es wohl kaum!

Für die eigene Firma muss man nun einfach herausfinden, welche Werte und welche Informationen mitgegeben werden sollen.

2. Sketching

Steckt die Grundidee erstmal im Kopf kann es mit dem Zeichnen losgehen. In diesem Stadium muss noch kein Kunstwerk daraus werden, ein Stift und ein Blatt papier reichen.

Man soll sich hier Zeit lassen um möglichst viele Ideen niederzuschreiben und zu visualisieren. Ca. 5 - 10 Varianten sollten mindestens ausprobiert werden, bis man sich für eines entscheidet.

Hier lohnt es sich auch mal etwas verrücktes zu probieren, etwa ein Tier oder einen Gegenstand als Buchstabe einzubringen oder Buchstaben miteinander zu verbinden. Vielleicht passt noch ein Unterstrich? Oder Soll die Schrift doch kursiv sein?

3. Illustrieren

Die Idee steht fest. Verschiedene Versionen wurden getestet. Nun gehts mit dem echten Design los!

Bevor man anfängt ist es wichtig zu wissen, dass das Dateiformat eine Grosse Rolle spielt. Logos sollten heutzutage mindestens im SVG-Format gespeichert werden. Dies hat den Vorteil, dass man das Logo später beliebig gross anzeigen oder ausdrucken kann. Je mehr Flexibilität desto besser.

Als Applikation empfehlt Mimedia Adobe Illustrator, in welchem man sehr leicht Skalierbare Logos erstellen kann. Es existieren bereits hunderte von Tutorials online, welchen man folgen oder nur als Inspiration nehmen kann.

Künstliche Intelligenz als Hilfreiches Tool

Wie bereits erwähnt, können diverse KI-Tools das Logodesign vereinfachen oder sogar automatisieren.

Mimedia hat die Tools Looka, logoai.com genauer untersucht und ist zu folgendem Schluss gekommen:

Looka vs. Logoai

Logoai versucht das erstellen von Logos zu automatisieren während Looka das komplette Branding eines Unternehmens planen möchte.

Für jemanden, der nur Inspiration sucht oder schnell ans Ziel kommen möchte ist Logoai die bessere Wahl.

Wer sich intensiver mit dem Branding seines Unternehmens auseinandersetzen möchte, findet bei Looka was man sucht.

Logoai Übersicht

  • LogoAI verwendet einen intelligenten KI-Motor, der nicht nur Logo-Daten versteht, sondern auch Design-Best Practices kennt.
  • Zugriff auf den Logo Editor, mit welchem man die automatisch erstellten Logos verfeinern kann.
  • LogoAI hat bereits über 500'000 Unternehmen geholfen ein Markenlogo zu erstellen.
  • Man muss keine Designerfahrung besitzen, um mit Logoai zu arbeiten.
  • 3 Preisoptionen sind verfügbar Basic (CHF 29.-) Pro (CHF 59.-) und Brand (CHF 99.-) wobei nur Pro und Brand in Frage kommen, da das Basic Paket keinen Download von skalierbaren Vectorgrafiken (SVG) anbietet.

 

Artikel wird bald verfollständigt.